Aloysiusschule Katholische Grundschule - Offene Ganztagsschule

 

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Streitschlichter

 

Die mutigen Amseln

Einmal, als die Sonne schien,

guckte ich nach draußen in den Garten.

Dort sah ich eine Amselmutter

hin und her fliegen.

Sie hatte ein Nest und vier Eier.

Aus den Eiern schlüpften Küken.

Die Küken schrieen und

die arme Amselmutter

und der arme Amselvater

mussten sie von morgens bis abends füttern.

Die Küken wuchsen und wuchsen

und die Amselmutter und der Amselvater wurden

immer dünner.

Eines Tages kam eine Elster und

schnappte sich ein Küken

und dann noch eins und noch eins.

Als ich das sah, war ich sehr sehr traurig.

 

                                                                          

Ab diesem Tag

legte ich immer Sonnenblumenkerne heraus,

damit die Mutter und der Vater

wieder zu Kräften kommen.

Außerdem hatte ich mir geschworen,

jede Elster zu vertreiben,

die mir über den Weg lief.

Zum Glück hatte ein Küken überlebt,

doch die Eltern waren sehr traurig.

Das übrig gebliebene Küken

wurde größer und größer.

Bald war es so groß, dass es fliegen konnte.

 

Als ich nach ein paar Wochen

aus dem Fenster sah,

entdeckte ich ein dickes flauschiges Vögelchen.

Es war so niedlich und fluffig.

 

Außerdem fand ich ein Nest,

das in einem Baum verborgen war.

Ich war sehr glücklich,

dass die Amseleltern noch einmal Kinder

bekommen hatten.

Diesmal waren es drei Küken.

Sie waren schon groß,

so dass ihnen die Elster nichts antun konnte.

Jetzt ist das Nest leer.

 

Ich finde es ganz toll,

dass die Amseleltern noch einmal Eier gelegt

und nicht aufgegeben haben.

Außerdem finde ich es toll,

dass sie so viel Mut hatten

und gegen die Elster gekämpft haben.